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MuD Tierschutz: Tierschutzkompetenz in der Ausbildung erwerben

Welche Werkzeuge zum Erheben, Bewerten und Planen von Tierwohl gibt es? Welche werden in den Ausbildungsbetrieben genutzt? Welche Kenntnisse und welches Erfahrungswissen bringen Junglandwirtinnen und Junglandwirte mit? Woher haben sie ihr Wissen und entspricht es dem aktuellen Stand guter fachlicher Praxis?

Stufen der Tierwohlplanung, die eine kontinuierliche Verbesserung des Tierwohls ermöglichen

Im MuD Tierschutz-Projekt „Tierschutzkompetenz“ werden – mit Schwerpunkt Rind und Schwein - neue und innovative Lehr-Lernkonzepte entwickelt, um die Handlungskompetenz im Zusammenhang mit dem Tierwohl zu fördern.

Hierzu arbeiten das Landwirtschaftliche Bildungszentrum Echem, das Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover und das Thünen-Institut für Ökologischen Landbau in Trenthorst zusammen.

Tierhaltende haben eine verantwortungsvolle Tätigkeit, nicht zuletzt, weil sie tagtäglich mit lebenden, fühlenden Wesen arbeiten. Es kommt zu Situationen, in denen Entscheidungen über Managementerfordernisse, Behandlungen oder Separierungen erkrankter Tiere gefällt werden müssen - bis hin zu Entscheidungen, ob ein Tier gegebenenfalls notgetötet werden muss. Aber auch in alltäglichen Handlungssituationen, wie z. B. dem Treiben von Tieren, ist ein ruhiger und gekonnter Umgang mit den Tieren weniger stressig für Tier und Mensch. Dies verlangt neben Wissen und Können, den richtigen Blick für die Signale und Bedürfnisse der Tiere.

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